29. Mai 2024
Unser Gastbeitrag in der „Wirtschaft in Sachsen“ dem „Entscheidermagazin von sächsische.de“
Mittelständler sollten Online-Business nicht global agierenden Konzernen überlassen.
Eine wachsende Inflation und damit verbunden auch steigende Preise sorgen für immer weniger solvente Käufer. Hinzu kommt die teils übermächtige Konkurrenz durch global agierende Konzerne. Kurzum: Mittelständische Unternehmen sehen sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber, um in diesen dynamischen Zeiten zu bestehen. Gerade Firmen, die ihren Umsatz durch Handel generieren, sind deshalb gut beraten, über den Aufbau eines eigenen Webshops nachzudenken. Integriert in die eigene Markenwelt und kombiniert mit einer durchdachten Digitalisierungsstrategie kann der virtuelle Marktplatz schnell zum Wachstumstreiber werden und gleichzeitig steigende Energie- und Mietkosten abmildern. Denn wer Teile seines Geschäfts digitalisiert, braucht weniger Raum, Energie und Personal.
Individuallösung oder Systemanbieter? Das ist hier die Frage
Wer sich für den Aufbau eines eigenen Webshops entscheidet, muss im Vorfeld eine entscheidende Frage beantworten: Was macht mehr Sinn – eine individuelle Eigenlösung oder ein vorgefertigtes E-Commerce-System eines Systemanbieters? Für den späteren Erfolg des Webshops ist diese Frage essenziell. Vorgefertigte Lösungen haben den Vorteil, dass es für deren Start keine Programmierkenntnisse braucht und viele Funktionen in einer Art Baukasten bereits integriert und schnell nutzbar sind. Allerdings muss ein Teil des Umsatzes immer an den Anbieter gezahlt werden. Hinzu kommen noch zahlreiche weitere Nachteile.
Systemlösungen sind wenig individuell. Sie bieten begrenzte Möglichkeiten zur Anpassung an die eigene Markenwelt. Unternehmen, die herausstechen möchten, benötigen definitiv mehr Freiheit bei der Gestaltung. Hinzu kommt die Abhängigkeit von den Drittanbietern. Die Daten werden auf externen Servern gehostet, was Sicherheitsbedenken aufwirft. Ein eigener Server bietet definitiv mehr Kontrolle und Sicherheit. Auch sind die eingeschränkte Skalierbarkeit sowie die schnelle Anpassung an neue Trends weitere Minuspunkte. Aus der Masse der Anbieter hervorstechen, um eine Vorreiterrolle zu übernehmen, ist damit kaum möglich.
Der eigene Webshop – Anfangshürden, aber großes Potenzial
Die Erstellung eines maßgeschneiderten Webshops ist kein einfaches Unterfangen. Es erfordert ein tiefes Verständnis der eigenen Marke, der Zielgruppe und der Unternehmensprozesse. Viele Unternehmen scheuen sich deshalb davor, dieses Vorhaben zu beginnen. Was vielen Firmenlenkern nicht bewusst ist: Durch die Zusammenarbeit mit einer auf digitalisierte Lösungen spezialisierten Markenagentur entsteht in einem strukturierten Prozess eine passgenaue Lösung.
Diese berücksichtigt sämtliche Abläufe im Unternehmen und spricht die Zielgruppe optimal an. Statt eines Webshops nach dem Motto „quick & dirty“ entsteht vom Start weg ein digitaler Store, der sich perfekt in die Markenwelt des Unternehmens einfügt, die Bedürfnisse der Kunden exakt bedient und jederzeit skalierbar ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch staatliche Förderprogramme das hohe Anfangsinvestment teilweise sogar subventioniert wird.
Zudem kann die Optimierung des Webshops auf die vielschichtigen Kriterien von Suchmaschinen wie Google wirksam umgesetzt werden. Selbstverständlich bleiben alle sensiblen Kundendaten sicher auf dem eigenen Server. Dies ermöglicht eine vollständige Individualisierung und erleichtert die Erweiterung im Falle des Unternehmenswachstums. Der Zugriff auf den eigenen Server gewährt volle Kontrolle und Sicherheit, während Trends wie die Automatisierung schnell integriert werden können, um als Vorreiter in der Branche zu agieren.
Wer dabei mit Profis zusammenarbeitet, profitiert gleich mehrfach. Denn die dazugehörige Beratung schützt vor teuren Fehlern. Eine auf dieses Thema spezialisierte Markenagentur denkt stets die gesetzlichen Vorgaben mit. Welche Angaben müssen auf einer automatisiert erstellten Rechnung hinterlegt sein? Welcher Workaround muss im Lager implementiert werden und welche Bezahlsysteme gilt es zu integrieren? Fragen, die eine professionelle Agentur von Beginn an beantwortet und so einen echten Mehrwert schafft.
Fazit: In der digitalen Ära ist der Aufbau eines eigenen Webshops nicht nur ein strategischer Schachzug, sondern auch ein Schritt in Richtung einer gestärkten Marke und neuer Geschäftschancen. Gerade durch die lokale Verknüpfung der Unternehmen in der Region profitieren diese von einem Vertrauensvorschuss gegenüber Global Playern, der sich positiv auswirkt. Herausfordernde Zeiten, wie die jetzigen, verlangen nach mutigen Entscheidungen. Wer sie trifft, kann gewinnen. Wer nicht entscheidet, hat schon verloren.
Der Autor
Sebastian Ullmann, Geschäftsführender Gesellschafter von ARTKOLCHOSE
Sebastian Ullmann ist seit 20 Jahren CEO der Artkolchose und hat die Markenagentur für den Mittelstand gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Andreas Geisler im Jahr 2004 gegründet. Der Webexperte berät mit seinem 12-köpfigen Team deutschlandweit Kunden aus dem Mittelstand sowie kommunale Unternehmen, Stiftungen, Verbände, Kommunen, Institute, Ministerien und Bildungseinrichtungen bei der Entwicklung, Implementierung und Pflege von starken Marken im digitalen Raum.
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